Stoßwellentherapie – mit einem lauten Knall gegen den Schmerz
Stoßwellen werden bereits seit 25 Jahren in der Medizin angewendet, um Gallen- und Nierensteine zu zertrümmern – nun wird die Technik auch in der Orthopädie angewendet. Es handelt sich dabei um besonders kurze Druckimpulse von sehr hoher Energie, die im Gewebe Entzündungsprozesse hemmen und die Durchblutung fördern.
Während man früher noch der Meinung war,
Schmerzen in den Gelenken und im Rücken gehörten zum Altwerden dazu, kennt man heute die Techniken, um schmerzfrei auch bis ins hohe Alter zu leben.
Die Stoßwellen wirken sich positiv auf den Körper aus
Mit der
Stoßwellentherapie wird nicht nur die Durchblutung gefördert, sondern auch an der betroffenen Stelle die Nervenfasern stimuliert, die den Schmerz verringern und körpereigene entzündungshemmende Stoffe ausschütten. Dazu bewirken die Stoßwellen eine Aktivierung und Verbesserung der zellulären Abwehr.
Die Stoßwellentherapie ist vielseitig gegen Schmerzen einsetzbar
Die orthopädische Praxis am Starnberger See hat Erfolge in den unterschiedlichen Bereichen der Stoßwellentherapie. Besonders bei folgenden Fällen ist die Therapie einsetzbar:
• Kalkeinschlüsse in der Schulter
• Tennisarm
• Fersensporn
• Knochenbruchheilungsstörungen
• Sehnenansatzentzündungen am Hüftkamm
• Belastungsschmerzen an der Kniescheibe
• Belastungsschmerzen an der Schienbeinkante
• Reizung der Achillessehne
• Entzündung der Ferse
• Schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze
• Akute und chronische Schmerzen z. B. an Rücken, Schulter oder Nacken oder durch dauerhaft
verkürzte Muskeln
Die Therapie kann auch zur Schmerztherapie eingesetzt werden, indem
und Muskeltriggerpunkte damit behandelt werden.
So läuft die Behandlung der Stoßwellentherapie ab
Der Patient sitzt oder liegt auf einer Liege. Der
Schallwellenkopf wird mit seinem Fokus an den Ort der Störung platziert. Dann werden insgesamt
2000 bis 4000 Schallstöße mit einer Frequenz von 15 Stößen pro Sekunde verabreicht.
Die
Dauer der Therapie beträgt 10 bis 15 Minuten. Für die gesamte Sitzung muss der Patient ungefähr eine halbe Stunde Zeit einplanen. Meist sind drei bis sechs Sitzungen im Abstand von einer Woche notwendig.
Die Gesetzlichen Krankenkassen können und dürfen nicht alles bezahlen, was die moderne Medizin vermag. Die
bietet zur Stoßwellentherapie eine umfangreiche und individuelle Beratung an.